Vivien Nowotsch & Markus Gruner
AES ET CHARTA

7.
Januar
2025

19:30

Vernissage im Dorfgemeinschaftshaus

Musik: Konrad Schubert

Vernissage „AES ET CHARTA“ am 7. Januar 2025

Wir freuen uns über die große Resonanz auf unsere Vernissage am 7. Januar 2025. Aktuell präsentieren wir die Werke von Vivien Nowotsch und Markus Gruner.
Der Titel der Ausstellung, „AES ET CHARTA“ – auf deutsch „Erz und Papier“ – deutet bereits auf die unterschiedlichen Materialien hin, die Nowotsch und Gruner nutzen. Das Künstlergespräch, das von Holger Reichelt moderiert wurde, bot spannende Einblicke in die Arbeiten der beiden Künstler.
Vivien Nowotsch, die bei Elke Hopfe studierte, widmet sich vor allem der Malerei. Ihre Bilder entstehen in einem langwierigen kreativen Prozess und werden immer wieder verändert. Tiermotive tauchen häufig auf, doch geht es ihr dabei weniger um Kampf oder Aggression, sondern vielmehr um die Dynamik und Bewegung.
Markus Gruner arbeitet hingegen mit Metall und Holz. Sein Weg zur Kunst war durch sein Interesse an Geschichte geprägt. Ende der 1990er Jahre begann er mit Bronzeguss und später kamen andere Techniken wie die Emaillierung dazu. Gruner ist besonders an Schmuckgestaltung und abstrakten Strukturen interessiert. Einige seiner Werke können als ironischer Blick auf die aktuellen politischen Verhältnisse verstanden werden.
Bis zum 28.02.25 können Sie Ihren ganz eigenen Blick auf „AES ET CHARTA“ werfen.


Hinweise für Besucher der Dorfgalerie

Ab sofort können auch die Parkplätze hinter dem Dorfgemeinschaftshaus genutzt werden, die bisher für die Feuerwehr reserviert waren.

Regelmäßig senden wir allen Freunden der Dorfgalerie Einladungen für die Vernissagen zu.
Wenn Sie in den Verteiler aufgenommen werden wollen, klicken Sie bitte hier.


Vorschau

Ausstellung 221:
Dieter Wuschanski
4. März – 25. April 2025

Ausstellung 222:
Jusche Fret
29. April – 23. Juni 2025

Ausstellung 223:
Holzbildhauer
24. Juni – 29. August 2025

Ausstellung 224:
Ulrich Eißner
2. September – 31. Oktober 2025

Ausstellung 225:
Kerstin Rößler
4. November 2025 – 2. Januar 2026

Ein Blick zurück

Adventslesung in der Dorfgalerie

Auch in diesem Jahr öffnete der Lichtenauer Lese-Adventskalender seine Türen. Die Dorfgalerie beteiligte sich gern und lud am 19. Dezember zu einer weihnachtlichen Lesung ins Dorfgemeinschaftshaus ein. Groß und Klein lauschten gebannt den Geschichten von Petterson und Findus, die Holger Reichelt vortrug. Als besondere Erinnerung durften die Kinder wunderschöne Illustrationen der Geschichten mit nach Hause nehmen.


Für euch ein paar Impressionen von unserer Herbstwanderung.

In der Ausstellung BIS DATO präsentiert der Göpferdorfer Künstler Peter Geist Zeichnungen, die sich kaum durch Worte beschreiben lassen. Zur Vernissage am 5. November 2024 hatten die Besucher nicht nur Gelegenheit die Kunstwerke kennenzulernen, sondern auch einem spannenden Gespräch zwischen dem Künstler und Ronald Münch zu folgen.
Peter Geist, in Hohenstein-Ernstthal geboren, studierte zunächst Textiltechnologie und arbeitete viele Jahre erfolgreich als Textildesigner für den afrikanischen Markt. Später entstand die Idee, seine faszinierenden Designs auch auf Papier zu bringen, und er widmete sich der Zeichnung. Dabei verwendet er Kahari-Büttenpapier, das im Himalaya handgeschöpft wird und durch seine besondere Struktur auffällt.
„Jeder Künstler entwickelt seine eigene Farbigkeit“, erklärt Geist, angesprochen auf seine außergewöhnliche Palette von naturnahen, erdigen Tönen, die tatsächlich an Afrika erinnern. Die improvisierten Klänge auf der Fasskotu harmonieren gut mit den ausgestellten Zeichnungen, freute sich der Künstler über den musikalischen Beitrag zur Vernissage von Tobias Brunn.  
Seine Bilder sollen keine Botschaft vermitteln, sondern Ausdruck einer inneren Zwiesprache sein, so Geist. Machen Sie sich auf den Weg in die Dorfgalerie, wenn Sie dieser Zwiesprache lauschen wollen!

Peter Geist (rechts) im Gespräch mit Ronald Münch

Der Musiker Tobias Brunn mit seinem selbstgebauten Klanginstrument „Fasskotu“


Am 03.09.24 fand die Vernissage zur Ausstellung Nadja Bernhardt Malerei in der Dorfgalerie Auerswalde statt. Viele Interessierte hatten sich eingefunden, um die Werke zu sehen und  die Künstlerin zu treffen. 
Laudatorin Dr. Ulrike Uhlig sprach über den Werdegang der Künstlerin, die in der Sowjetunion aufwuchs und zunächst ein Technikstudium absolvierte. Farben und Malerei interessierten sie parallel immer. Mit ihrem Mann zog sie nach Karl-Marx-Stadt und ist seitdem künstlerisch tätig.
Beim Betrachten der Bilder fällt zuerst deren intensive Farbigkeit auf. In ihren Gemälden erzählt sie Geschichten und verarbeitet persönliche Erlebnisse. Der Beginn des Ukrainekrieges erschütterte sie tief, im Bild dazu dominieren Rot- und Gelbtöne, um Blut und Leid darzustellen. Alternativ sehen wir Gartenbilder, die Ruhe und Naturverbundenheit ausdrücken. 
Musikalisch untermalt wurde die Eröffnung von Andreas Winkler, dessen Geigenspiel auf die Wirkung der Bilder einstimmte.

Nadja Bernhardt (rechts) im Künstlergespräch mit Ulrike Uhlig (links)

Nadja Bernhardt: Norwegen


Unten am Fluss 2024
Es war wieder schön!

Beunruhigt haben wir die Wetterprognosen verfolgt und unseren Optimismus hochgehalten. Doch pünktlich zur Eröffnung des Aktionstages „Unten am Fluß“ am 30. Juni 2024 ließ sich die Sonne blicken und mit ihr viele Besucher. Wir feierten ein fröhliches Fest am Mühlenkeller in Auerswalde, wo sich das Chemnitztal in seiner ursprünglichen natürlichen Schönheit zeigt. Höhepunkt des Festes war die Auktion der Kunstwerke des diesjährigen Holzbildhauer-Pleinairs. Vielfältige Holzskulpturen eroberten die Gunst des Publikums und wurden im Wettbewerb der Bieter versteigert. Ein Regenguss nach Abschluss der Auktion gehörte nicht zum Plan, konnte die positive Bilanz des Tages aber kaum trüben.

Vielen Dank an alle Sponsoren, Künstler, Unterstützer und Gäste!


Kerstin Lesselt:
Malen auf dem Wasser
[und andere experimente]

7.
Mai
2024

19:30

Vernissage im Dorfgemeinschaftshaus


Klangfarben|Farbklänge – treffender könnte der Titel der Ausstellung von Hans Salomon-Schneider kaum sein. Der in Bamberg geborene Künstler zeigt in der Dorfgalerie eine kleine Auswahl an Gemälden und Mosaiken, die die Vielseitigkeit des Künstlers ahnen lassen. Doch so unterschiedlich die Werke auch sind – sie alle eint die Freude am Rausch der Farben und Formen. Mit improvisierter Musik auf der Geige fügte der Künstler zur Vernissage am 16. Januar 2024 seinen Kunstwerken eine weitere Dimension hinzu.
Im Künstlergespräch, das Ronald Münch führte, konnten die Zuhörer erfahren, dass auch die Kulturhauptstadt 2025 einen Anteil daran hat, dass Hans Salomon-Schneider heute in Chemnitz lebt. Seit 2022 ist er Mitglied im Chemnitzer Künstlerbund.
Lassen Sie sich dieses Feuerwerk der Fantasie nicht entgehen und besuchen Sie die Ausstellung, die noch bis zum 8. März 2024 besichtigt werden kann.


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